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16.11.2011: Pirmin Späth referierte über die Hospizarbeit

„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“. Mit diesem Zitat von Cicely Saunders,  die Ende der 1960er Jahre in England Hospizbewegung gründete,  eröffnete Pirmin Späth, 2. Vorsitzender des Hospizvereins Singen und Hegau e.V, seinen Vortrag über die Hospizarbeit im Hegau, zu dem das Soziale Netzwerk Aach e.V geladen hatte.

Vortrag von Pirmin Späth

Der Satz von Frau Saunders fasst den Hospizgedanken perfekt zusammen: Durch Sterbebegleitung will die Hospizbewegung Sterbenden und ihren Angehörigen helfen, die schweren letzten Monate, Wochen und Stunden so lebenswert wie möglich zu gestalten. Dabei richtet man sich ausschließlich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Patienten und ihrer Angehörigen.  Der Hospizverein wird nur auf Anfrage tätig. Seine Arbeit ist kostenlos und steht allen Menschen unabhängig von Religionszugehörigkeit, Hautfarbe oder Herkunft zu Verfügung. Aber auch nach dem Tod kann die Begleitung für Angehörige weitergehen, z.B. durch einen Gesprächskreis für Trauernde.  Der Verein finanziert sich allein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse der Krankenkassen. Seit seiner Gründung im Jahre 1994 haben sich bereits 490 Mitglieder dem Verein angeschlossen. Kontakt können Sie über die Internetseite des Vereins aufnehmen: http://singen-hegau.hospiz-bw.de.