Presseschau
Südkurier  03.11.2016:

Privatgarten des Klosters
Ein Ausflug des Sozialen Netzwerkes führt auf die Insel Werd bei Stein am Rhein

Im Privatgarten des Klosters berichtet Bruder Klaus (rechts) viel über die Geschichte der Insel. Bild : Soziales Netzwerk Aach

Aach – Ausrufe des Entzückens konnte man hören, als die Reisegruppe des Sozialen Netzwerkes Aach sich über die 200 Meter lange Holzbrücke der mystischen Klosterinsel Werd bei Stein am Rhein näherte, so die Pressemitteilung. Dort wartete bereits Bruder Klaus, einer von vier Franziskaner Mönchen, die derzeit zusammen mit drei „Postulanten“ (Mönchsanwärtern) auf der Insel leben.

Er führte die Gruppe zunächst in den Privatgarten des Klosters. Im Jahre 759 wurde der heilige Otmar, erster Abt des Klosters St. Gallen, in die Verbannung auf die Insel geschickt, wo er am 16. November 759 starb. Seit 1957 leben Franziskanermönche auf der Insel, die sie vom Eigentümer, dem Kloster Einsiedeln, gepachtet haben. Bruder Klaus verwies auch auf einen großen Findlingsstein im Rhein, der Stein am Rhein seinen Namen gegeben haben soll. Vorbei an einem Labyrinth aus Gras und Steinlinien, das den Maßen desjenigen in der Kathedrale von Chartres entspricht, ging es in die kleine Kapelle, wo das Maskottchen, der goldrote Kater Rubens (genannt „Rubi“) schon auf seinem Stuhl Platz genommen hatte. Er lauschte, wie der Rest, andächtig den Gedanken „Von der Freundschaft“ des Propheten Khalil Gibran, die Reiseleiter Horst Liebmann vortrug.

Informationen im Internet: www.soziales-netzwerk-aach.de