Für großzügige Spenden im vergangenen Jahr konnte sich der 1. Vorsitzende Tobias Gielen (rechts im Bild) bei den Gymnastikfrauen, der Kreativ-Ecke sowie dem Männergesangverein 1859 Aach, vertreten durch Peter Möller, bedanken. swb-Bild: Soziales Netzwerk
Über 60 Mitarbeiter und Freunde sind auch in diesem Jahr wieder der Einladung zum traditionellen Neujahrsumtrunk des Sozialen Netzwerks Aach
gefolgt. »Mit dieser Veranstaltung möchten wir uns bei allen unseren Mitarbeitern und Unterstützern bedanken«, betonte der 1. Vorsitzende Tobias Gielen in seiner Begrüßung.
Bürgermeister und Vorstandsmitglied Manfred Ossola freute sich in seinem Grußwort, dass sich der Verein zu einem Vorbild für die Region entwickelt
habe. »Ich bin stolz, dass ihr Aach auch außerhalb seiner Grenzen in ein gutes Licht rückt«, sagte er an die Adresse der Mitarbeiter und Organisatoren gerichtet.
In einem Jahresrückblick gab Einsatzleiterin Ingrid Gielen einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr.
Neben den regelmäßigen Angeboten wie Lesekreis, Handarbeitskreis, Malkurs, fröhliche Kaffeerunde oder Computeria lag der Schwerpunkt auf Weiterbildungskursen für Mitarbeiter und betreuende Angehörige. Im Rahmen
einer Veranstaltung des Landratsamtes Konstanz unter dem Titel »Sorgende Gemeinschaften« konnte das Soziale Netzwerk Aach seine Arbeit und seine Erfahrungen einem überregionalen Publikum vorstellen.
Der Erfolg der Vereinsarbeit lässt sich an den statistischen Zahlen erkennen. Die Einsatzstunden haben von anfänglich 233 Stunden im Jahre 2010 auf 1.371 im Jahre 2017 zugenommen. Dies war nur mit einem entsprechenden Mitarbeiterzuwachs zu bewältigen. So konnte Ingrid Gielen im vergangenen Jahr das Team der Nachbarschaftshilfe um weitere neun Personen auf nunmehr 25 Mitarbeiterinnen erweitern.
Einen Wermutstropfen gab es am Ende aber doch noch: Der 1.Vorsitzende Tobias Gielen und die 2. Vorsitzende Ulrike Werner werden ihre Funktionen aus
gesundheitlichen und persönlichen Gründen nur noch bis zur Mitgliederversammlung im April weiterführen. Der Verein steht nun vor der Aufgabe, bis dahin einen geeigneten Ersatz zu finden.
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