Ein Ausflug mit bleibenden Eindrücken

Das Soziale Netzwerk Aach besichtigte die Wallfahrtskapelle Maria Mutter Europas

Die Reisegruppe des Sozialen Netzwerkes Aach, hier auf den Papstbänken vor der Wallfahrtskapelle „Maria Mutter Europas“, wird von ihrem Ausflug noch lange zehren.

Fast genau in der Mitte Europas, in dem kleinen Ort Bärenthal-Gnadenweiler bei Beuron steht seit 2006 die Wallfahrtskapelle „Maria Mutter Europas“. Auf Vorschlag von Sieglinde und Adolf Peter beim „Kennenlern-Kaffee“ organisierte das Soziale Netzwerk Aach einen Ausflug zu diesem ganz besonderen Wallfahrtsheiligtum, das als Zeichen der Gnade für den Erhalt und die Einigung Europas dienen soll. Die Kapelle kam auf Initiative des Ortspfarrers Pater Notker Hiegl OSB zustande. In einem engagierten Vortrag führte die Betreuerin, Frau Beck, die Besuchergruppe in die formenreiche Sprache und Symbolik des Breisacher Künstlers Helmut Lutz ein, der die Kapelle im Auftrag von Pater Notker ausgestaltet hat. Die Ausfahrt war damit jedoch noch nicht beendet. Nach einem Mittagessen und einer kleinen Rundwanderung ging es weiter zum Kloster Beuron und zum Knopfmacherfelsen, wo man den herrlichen Ausblick ins Donautal und ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen genoss. Der traumhafte Blick in den Hegau und zu den Alpen von den Pestkreuzen bei Emmingen ob Eck aus war schließlich noch das abschließende I-Tüpfelchen eines gelungenen Tagesausflugs, der einer Teilnehmerin den Seufzer entlockte: „Da werden wir noch lange von zehren.“