Presseschau
Wochenblatt  28.12.2011:

Lebendig und dynamisch
Soziales Netzwerk Aach erweitert Angebot

Ulrike Werner, 2. Vorsitzende und Einsatzleiterin des Sozialen Netzwerkes Aach, zieht eine erfreuliche Bilanz über die Aktivitäten des Vereins.

Aach (mu). Er ist ein Verein von Bürgern für Bürger und entwickelt sich prächtig: Das Soziale Netzwerk Aach setzte auch im vergangenen Jahr seine Erfolgsstory fort und ist - laut Ulrike Werner - auf dem richtigen Weg. Die 2. Vorsitzende und Einsatzleiterin zeigte im Rückblick die erfreuliche Entwicklung des Vereins auf: So wurden die Sprechzeiten erweitert (jeden 2. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr), eine Homepage mit allen wichtigen Infos eingerichtet, die Anerkennung als niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf erlangt, Schulungen und Vorträge durchgeführt. 22 Mitarbeiter sind in der Begegnungsstätte am Mühlenplatz und in der Nachbarschaftshilfe tätig, begleiten und unterstützen, helfen im Haushalt und bei der Gartenarbeit. Insgesamt waren die Netzwerkler von Januar bis Oktober 2011 in diesen Bereichen 270 Stunden tätig. In die Gänge kommen muss noch der Fahrdienst für Bürger mit eingeschränkter Mobilität, der derzeit etwas zögerlich in Anspruch genommen wird. »Da müssen noch innere Barrieren überwunden werden«, erklärte Ulrike Werner. Ganz anders sieht es bei den regelmäßigen Veranstaltungen in der Begegnungsstätte aus. Sowohl der offene Lese- wie auch der Handarbeitskreis und der Jugendtreff sowie der Kennenlern-Kaffee erfreuen sich großer Beliebtheit. »Manchmal wird es zu eng in unseren Räumen«, ergänzt die Einsatzleiterin. Besonders gut kam das Dünnelefest als beliebter Treffpunkt für Jung und Alt an. Diese Art der Veranstaltungen fördere das Gemeinschaftsgefühl und steht auch im nächsten Jahr als »Herbstlicher Abend« auf der Agenda. Am 12. Dezember ludt das Soziale Netzwerk Aach zum besinnlichen Adventstreff ein, und angedacht sind zudem: Senioren ans Netz - ein PC-Kurs, ein Frauenfrühstück und ein musikalisches Angebot. »Das ist eine lebendige, dynamische Sache, die sehr beeindruckt «, freute sich Bürgermeister Severin Graf über die positive Entwicklung des Vereins und sprach allen Verantwortlichen ein dickes Lob für ihr Engagement aus.